Neues ALOHA - das ist der Sachstand

24.09.2020 Ratsbeschluss: Großrutsche und Bistro werden dem geplanten Hallenbadtrakt-Anbau angefügt
Einstimmig beschloss der Rat der Stadt Osterode auf seiner letzten Sitzung die Genehmigung der Ausführung der Module Großwasserrutsche und Bistro im Rahmen der Sanierung und Modernisierung des ALOHA Aqualand. Nachdem bereits mit dem Anschluss des Freibad-Nichtschwimmerbeckens die Weiternutzung in die Planungen einbezogen war, werden nun mit einer Großwasserrutsche und einem Bistro zwei weitere Module angefügt.
Wie der Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, Henrique F. Woyke Pereira ausführte, konnten die geplanten Gesamtkosten von 16,2 Millionen Euro durch sehr gute Ausschreibungsergebnisse um 200.000 Euro gesenkt werden. Die Kosten der drei zusätzlichen Module belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro.
Die Inbetriebnahme des Hallenbades wird voraussichtlich im September 2022 erfolgen. Die gesamte Baumaßnahme soll im April 2023 abgeschlossen sein, erklärte der Geschäftsführer.
11.06.2020 Beginn der Abrissarbeiten im Freibad
Am 10. Juni 2020 wurde die Baustelle zur Sanierung des ALOHA offiziell eröffnet. Begonnen wird mit dem Abriss des Schwimmer-Freibadbeckens und der Nebenräume inklusive Freibadumkleideräume. Ratsmitglieder und Bürgermeister sowie die Architekten und Vertreter der Presse waren zu diesem Ereignis erschienen. Live konnten die Anwesenden erleben, wie der Bagger mit dem Abriss der Garagen und des Nebengebäudes längs der Schwimmbadstraße begann.
Bürgermeister Jens Augat begrüßte den Beginn der Arbeiten als Meilenstein für Osterode am Harz und lobte die Planungsbeteiligten für Ihren Einsatz in der Planungsphase.
Der Geschäftsführer der WIBO, Henrique F. Woyke Pereira, gab einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit und betonte die gelungene Planung des neuen Hallenbadtrakt-Anbaus.
Die Umsetzung der Module 2, Großwasserrutsche und Modul 3, Bistro wird zurzeit intensiv von der WIBO geprüft. Ob eine Realisierung in einem Zuge mit den Bauarbeiten des neuen Hallenbadtrakt-Anbaus finanziell umgesetzt werden kann, wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

28.03.2019 Aktueller Sachstand
Der zusammen mit den Planern überarbeitete Entwurf zum Hallenbad-Anbau mit einer Kostenberechnung wird dem Osteroder Stadtrat am 08.05.2019 zur Genehmigung vorgestellt.
Bei Annahme durch den Rat erfolgt danach der Bauantrag.
Die geschätzten Kosten betragen etwa 16 Millionen Euro.
Mit aufgenommen wurde der Antrag der CDU, den Bau so zugestalten, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Rutschbahn und gegebenenfalls ein Warmwasseraußenbecken nachgerüstet werden können und genügend Freifläche für ein Schwimmerbecken berücksichtigt wird.
Hier finden Sie die genaue Ratsvorlage:
Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode GmbH (WIBO) führten am Do. 5. April eine zweite Bürgerinformation zum sanierungsbedürftigen ALOHA durch.
Anhand einer Führung wurde interessierten Gästen die Technik des Bades vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch die Halle und die Technikräume geführt. Fachkundiges Personal stand für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung.
Am Dienstag, 6. März, führten Stadt Osterode am Harz und die städtischen Wirtschaftsbetriebe (WIBO) eine Bürgerinformation zur Sanierung des Aqualandes durch.
In der gut besuchten Veranstaltung wurden zwei Konzepte vorgestellt, die wir als PDF zum Download bereitstellen.
Seit vielen Monaten ist die Sanierung des ALOHA mit seiner großen Saunalandschaft, den Wellnessangeboten und dem Freibad in Osterode am Harz ein öffentlich intensiv und kontrovers diskutiertes Thema. Dass am ALOHA mit seinem Sport- und Freizeitbereich, der Saunalandschaft und dem Freibad dringender Handlungsbedarf besteht, ist dabei unbestritten. Heftig diskutiert wird aber über die Frage, wie die Sanierung erfolgen soll. So wurde z. B. in Osterode eine Unterschriftenaktion durchgeführt, die zum Ziel hat, im Freibadbereich das 50 Meter-Becken zu erhalten.
Ausgangspunkt waren dringende Sanierungsbedarfe zum einen durch Schäden in der Hallenkonstruktion des Hallenbades, die bereits zur Teilsperrung (25 m-Becken) der Halle geführt haben, zum anderen hohe Wasserverluste im Schwimmerbecken des Freibades. Nach einem ursprünglichen Sanierungs- und Modernisierungsentwurf, der ein Investitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro vorsah, waren die beauftragten Planer aufgefordert worden, eine neue, finanzierbare Variante mit etwa 50 Prozent dieses Volumens vorzustellen. Nach der Überarbeitung des Ursprungskonzepts wurden der Öffentlichkeit nun zwei Alternativen vorgestellt.
Ansprechpartner
Herr Henrique Woyke Pereira |
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Rathaus - Harzkornmagazin, Zimmer 1.05 Eisensteinstraße 1 37520 Osterode am Harz Telefon: 05522 318-350 Mobil: 0151 56835950 Telefax: 05522 318-216 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
(12.12.2017)
Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode GmbH (WIBO) hat bis zum Herbst dieses Jahres drei Gästeumfragen zum Umbau des ALOHA durchgeführt. Hier finden Sie das Ergebnis.
Der geplante Umbau des ALOHA ist ein in Osterode viel diskutiertes Thema. Die WIBO, die das ALOHA betreibt, hatte erstmals im Mai 2016 den Gästen des Bades die Gelegenheit gegeben, ihre Meinung schriftlich zu äußern; diese Befragung wurde im August 2017 im Bad selbst und im Herbst 2017 im Eingangsbereich des Rathauses fortgesetzt.
Auf vier Stellwänden wurden im Eingangsbereich des ALOHA und der Rathaushalle die Planungsvarianten des Konzeptentwurfes, also die ersten Planungsüberlegungen, vorgestellt. In einer Meinungsbox wurden die Äußerungen der Gäste gesammelt und anschließend ausgewertet. Zu zahlreichen einzelnen Punkten haben sich die Teilnehmer/innen geäußert, Mehrfachnennungen waren möglich.
Schwerpunkt war eindeutig das 50-Meter-Becken im Freibad. 92 Personen haben den Wunsch geäußert, dieses Becken zu erhalten, evtl. bei verringerter Wassertiefe. 41 Äußerungen lehnten ein auf 48 Meter verkürztes Becken ausdrücklich ab. Bei den unterschiedlichen Beckenvarianten ist die Variante Favorit, die drei Bahnen zu 25 Meter und 4 Bahnen zu 48 Meter Länge vorsieht. 14 Personen haben sich hierfür ausgesprochen.
Im Hallenbadbereich wünschen sich einige der Befragten spannendere Rutschen, aber auch mehr Liegen. Auch eine Deckenmarkierung für Rückenschwimmer, ein Whirlpool und mehr Massagedüsen wurden von Einzelnen gewünscht. Nachdem der ursprüngliche Planungsentwurf der beauftragten Büros wegen der geschätzten Baukosten von rund 30 Millionen Euro verworfen wurde, wird derzeit neu geplant. Dabei gilt eine Obergrenze von etwa 50 Prozent der ursprünglich ermittelten Gesamtkosten. Vorrang hat dabei, das Hallenbad und die Saunaanlagen zu erhalten – welche Bereiche des Freibades erhalten werden können, werden diese Planungen aufzeigen.
Das vollständige Ergebnis der Befragung ist unten auf dieser Seite und im Aushangkasten vor dem Osteroder Rathaus einsehbar.
(3.12.2017) In der Ratssitzung am 2. November hat der Stadtrat beschlossen, dass der eine Woche zuvor von den beauftragten Planern vorgestellte Sanierungs- und Modernisierungsentwurf überarbeitet werden muss.
Am 26. Oktober hatten die Büros dem Rat und der Öffentlichkeit ihre Vorplanung mit einer Kostenschätzung vorgelegt. Danach würden für das Hallenbad etwa 19,8 Mio. Euro, für das Freibad – je nach Variante – bis zu 4 Mio. Euro zu investieren sein. Einschließlich der Baunebenkosten beliefen sich die Sanierungs- und Modernisierungskosten auf knapp 30 Mio. Euro. Diesen Betrag kann die WIBO nicht aufbringen. Schon in der Ratssitzung am 26. Oktober hatte Bürgermeister Becker den Höchstbetrag des von der WIBO Finanzierbaren auf ca. 50% der ermittelten Gesamtkosten beziffert. Dementsprechend sah der Beschlussvorschlag für die Sitzung am 2. November eine Obergrenze für die Gesamtkosten (incl. eines Betrages für Unvorhergesehenes) in dieser Höhe vor. Dies soll, so der Ratsbeschluss, eng mit dem Rat abgestimmt werden; zudem will der Rat zeitnah Planungsvorgaben machen.
Die Planer sollen jetzt also die Vorplanung mit dem Ziel überarbeiten, die Gesamtkosten deutlich zu senken. Sicher ist, dass Hallen- und Freibad mit den vorgegebenen Wasserflächen bei dem vorgegebenen Höchstbetrag nicht saniert und modernisiert werden können. Priorität soll bei den neuen Planungen haben, Hallenbad und Saunaanlage zu erhalten. Ob auch eines oder mehrere Freibadbecken bestehen bleiben werden können, muss jetzt untersucht werden.
Die Beschlussvorlage 166/2017 finden Sie unten auf dieser Seite.
Ab sofort (7. Dezember 2017) ist auch das Ergebnis der Befragung zum Umbau online, auch diese kann am Ende dieser Seite als pdf-Dokument angesehen und heruntergeladen werden.
Die Stadt Osterode am Harz wird auch künftig an dieser Stelle und auf der Website der Stadt Osterode über den jeweiligen Stand des Projektes informieren.
PDF-Dokumente:
Ansprechpartner/in
Frau Severine Pfützenreuter | |
Telefon: 05522 9064-13 Telefax: 05522 9064-55 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Herr Henrique Woyke Pereira ![]() |
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Rathaus - Harzkornmagazin, Zimmer 1.05 Eisensteinstraße 1 37520 Osterode am Harz Telefon: 05522 318-350 Mobil: 0151 56835950 Telefax: 05522 318-216 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Herr Klaus Becker ![]() |
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Rathaus - Harzkornmagazin, Zimmer 2.25/2.26 Eisensteinstraße 1 37520 Osterode am Harz Telefon: 05522 318-203 Telefax: 05522 318-200 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |